93% der Familien sagten bei der traditionellen Reiseverhalten-Umfrage von RUEFA anlässlich der Ferienmesse Wien, dass sie 2017 verreisen wollen, da sich ihre wirtschaftliche Situation verbessert hat. Bezeichneten 2016 noch 38% der Familien ihre Finanzlage als „sehr gut“ bis „gut“, so sind es 2017 beachtliche 44%.
Rund ein Viertel der befragten Familien haben ein Urlaubsbudget von mehr als 2.000 Euro zur Verfügung, 33% können zwischen 501 und 1000 Euro ausgeben. Auffällig auch, dass vor allem Familien wieder vermehrt mit dem Auto auf Urlaub fahren wollen (ein Plus von fast 30%) .
Die unruhige politische Lage führt auch dazu, dass Familien wieder häufiger ein Reisebüro aufsuchen, um sich über „sichere“ Destinationen beraten zu lassen (http://www.checkfamily.at) .
Topziel nach wie vor Italien
Bei den Auslandsreisen in Europa ist Italien (www.etgroup.info)mit 44 Prozent die beliebteste Destination. 37 Prozent bevorzugen Kroatien (www.losinj-hotels.com), 28 Prozent Deutschland (www.bayern.by, www.ruegen.de) , 17 Prozent Spanien (www.grupotel.com). Bei Fernreisen sind die USA ungeschlagen das Lieblingsziel (21 Prozent der Nennungen), vor Thailand (11 Prozent), den Malediven und der Dominikanischen Republik (je 9 Prozent) sowie Kuba (8 Prozent), das derzeit enormen Zulauf findet.
Sehnsucht nach Stille und Einfachheit
Obwohl die 5*Sterne Hotels wie die „Schwammerln“ aus der Erde schießen, sehnen sich die Befragten bei einem Urlaub in Österreich vor allem nach Stille (53% Familien), und Einfachheit. „Klimbin-Hotels“ sind weniger gefragt wie „außergewöhnliche“ Hotelkonzepte (www.dachsteinkoenig.at) . Die meiste Freude im Urlaub würde allerdings 29% machen, sich zwei Wochen aus der virtuellen Welt ausklinken zu können- kein Handy und kein Internet!